Am Anfang war das Wort. Oder der Buchstabe? Oder die Zahl?
Am Leitfaden der elementarsten Zeichen jeder Kultur zeigt die kultur- und religionsgeschichtliche Ausstellung Gemeinsamkeiten, gegenseitige Befruchtungen und spezifische Differenzen von jüdischer und nichtjüdischer Kultur in Deutschland.
Sie berührt dabei alle Dimensionen der Zeichen: alltägliche, religiöse, wissenschaftliche, künstlerische. Fragen des Aberglaubens werden ebenso behandelt wie die Entwicklung der Mathematik und kabbalistische Prinzipien.
Pressestimmen
"Die Ausstellung, alles andere als '08/15', befeuert den Geist so präzise wie das gleichnamige Maschinengewehr aus dem Ersten Weltkrieg seine Ziele."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10|03|04
"Bingo! Alles andere als eine 08/15-Schau, die das Jüdische Museum, in Zusammenarbeit mit den renommierten Ausstellungsmachern Hürlimann + Lepp, da bietet. … Die Ausstellung über 'Die Macht der Zeichen' bewahrt sich eine geheimnisvolle Aura. Je mehr Informationen der Besucher bei seinem Rundgang erhält, umso mehr Fragen stellen sich. Ganz nach der jüdischen Tradition: Danach ist derjenige am ärmsten dran, der nicht zu fragen versteht."
Die Welt, 29|06|04
"Hier gelingt der Ausstellung der argumentatorische Winkelzug vom modernen Denken zum hebräischen Alphabet, das keine Vokale schreibt, sondern imaginiert."
die tageszeitung, 28|02|04
Bilder