GRIMMWELT KASSEL. Dauerausstellung von ÄRSCHLEIN bis ZETTEL, ab 4. September 2015

„Überraschend, erkenntnisstiftend, bisweilen sogar verstörend. (...) Es ist auch diese Mischung aus Spiel und Gehalt, die das Museum zu einer so gelungenen Sache macht.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)



WUNDER. Kunst, Religion und Wissenschaft vom 4. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Deichtorhallen Hamburg, 2011; Kunsthalle Krems, 2012 (Co-Kuratierung)

„Und diese Offenheit lohnt sich. Denn wenn die üblichen Denk¬schablonen fallen, öffnet sich der Blick für die außergewöhnlichen, verstörenden und mitunter auch wunderbaren Seiten des Daseins.“
(Die Zeit)


MAX FRISCH. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag, Museum Strauhof Zürich 2011, Akademie der Künste, Berlin 2012

„Die Akademie überrascht mit einem innovativen Konzept, das sich fernab der staubigen Vitrinenausstellung bewegt. Damit verspricht sie vor allem für junge Besucher einen unterhaltsamen und unbeschwerten Zugang.“
(Berliner Morgenpost)


ARBEIT – SINN UND SORGE, Deutsches Hygiene-Museum Dresden 2009; 2012 unter dem Titel WAS TUN? Über den Sinn menschlicher Arbeit im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt a. M.

„Ein Zeitdokument, das die Vielfalt der Berufsschicksale und Existenz-formen der Gegenwart unaufgeregt sympathetisch vor Augen führt und dem Zuschauer die Sorge nimmt, es sei unwürdig, nur einer unter vielen zu sein.“
(Neue Zürcher Zeitung)


SCHMERZ, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart/Berliner Medizinhistorisches Museum 2007

„Eine ganz besondere, schaurig-schöne Ausstellung“
(stern)
„Eine kluge Enzyklopädie all dessen, was sich über den Schmerz des Menschen sagen lässt“
(Süddeutsche Zeitung)


PSYCHOanalyse. Sigmund Freud zum 150. Geburtstag, Jüdisches Museum Berlin 2006

„In Daniel Libeskinds dramatischem Bau des Jüdischen Museums stellt die Freud-Schau eine nachgerade heitere Oase dar. Als sollten Schwellen-ängste im Angesicht einer Theorie abgebaut werden, die nichts so wenig wie komisch ist, – die indessen dem Witz sehr nah steht.“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)


DAS KASSELER MUSEUMS-ABC. Staatliche Museen Kassel, 26 Stationen in sieben Museumsstandorten, ab Mai 2005

„Eine (...) spannende Idee, die die beiden Ausstellungsmacherinnen Annemarie Hürlimann und Nicola Lepp für die Staatlichen Kunstsammlungen in Kassel hatten. (…) Wer sich für die Museen interessiert, wer sein Wissen um die Kasseler Kunstsammlungen erweitern will, dem sei der Spaziergang dringend empfohlen."
(Extra-Tip)


10+5=GOTT. DIE MACHT DER ZEICHEN, Jüdisches Museum Berlin 2004

"Die Ausstellung, alles andere als '08/15', befeuert den Geist so präzise wie das gleichnamige Maschinengewehr aus dem Ersten Weltkrieg seine Ziele."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Rudolf Virchow zum 180. Geburtstag
Intervention im Berliner medizinhistorischen Museum der Charité, 2001

"Zwischen den Schädeln, Skeletten und Feuchtpräparaten in ihren Gläsern sieht man (...) einen Doppelband aus Glückwunschtelegrammen zu Virchows Achtzigstem."
(Der Tagesspiegel)


DER NEUE MENSCH. OBSESSIONEN DES 20. JAHRHUNDERTS, Deutsches Hygiene-Museum Dresden, 1999

"Nicht in der chronologischen Belehrung, sondern in den multiplen Querverweisen und Verbindungslinien ergeben sich die blitzartigen Aufklärungen über ihr Thema."
(Frankfurter Rundschau)

"Ihr Konzept ist eines zum Mittun, das Freiräume läßt, ein Angebot an den Besucher, sie durch eigene Reflexion des Gesehenen zu füllen. Nichts geht dabei von der Seriosität verloren. Vieles wird für das Vergnügen gewonnen."
(Wiesbadener Kurier)


FREMDKÖRPER – FREMDE KÖRPER. Von unvermeidlichen Kontakten und widerstreitigen Gefühlen, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden 1999

"Die Parallele ist heikel, gehört sie doch zum Repertoire nahezu aller rassistischen Demagogen. Sie beruht auf der gemeinsamen Erfahrung, dass Fremdkörper wie fremde Menschen die gewohnte Souveränität des Individuums bedrohen oder zumindest gefährden. Das Hygiene-Museum zeigt eine aufwändig inszenierte, durchgängig geglückte Ausstellung, die diese Parallele ernst nimmt, sie an kulturhistorischem Material entfaltet, sie darstellt, ohne ihr zu folgen."
(Berliner Zeitung)


MÄßIG UND GEFRÄßIG, Museum für angewandte Kunst, Wien 1996

"Zugleich wird hier freilich die Geschichte der Sinne abgehandelt, die von den Geruchs- bis zu den Geschmacksnerven reicht, und von der eher kontemplativen Augenlust bis zur handgreiflichen Sinnlichkeit. (...) all das bildet ein ebenso anregendes wie verwirrendes Ganzes."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)